Das mache ich am liebsten
Ich verwende Techniken aus der Gestalttherapie sowie verhaltenstherapeutische Ansätze. Die Arbeit mit kreativen Medien macht Freude, fördert die Bewusstheit sowie die Kreativität und die Entwicklung. Sie ist erlebnisaktivierend und prozessorientiert. Empathie, Akzeptanz sowie positive Wertschätzung stehen im Vordergrund.
Schwerpunkte: Wohnen und Therapie / Gestalt- und Konfliktberatung / Wut / Sexueller Missbrauch
Immer mehr Menschen suchen Unterstützung, wenn Veränderungen im Lebens- oder Arbeitsalltag anstehen.
Ich kann Unterstützung bieten: für Dich allein, für Euch als Paar oder für Dich und Dein Team
Was liegt Dir/Euch persönlich auf dem Herzen?
- Steckst Du gerade in einer schwierigen Lebensphase (du machst gerade eine Trennung durch/es ist jemand verstorben/Verlust der Gesundheit oder Jugend)
- Hast Du ständig Streit (in der Familie, mit Partner*in oder im Freundeskreis)
- Plötzlich ist der Mensch den Du liebst psychisch erkrankt
- Du bist verzweifelt, weil Dich Dein Durchsetzungsvermögen im Stich lässt
- Du hast etwas angefangen (Sport/Bewegung/kleine Diät/Kurs)und schnell keine Lust mehr
- Das Chaos in Deinem Leben
- Entscheidungen treffen - fällt Dir sehr schwer
- Du kommst nicht voran mit der Entwicklung von beruflicher Kompetenz
- Dir geht langsam die Kraft aus und damit kommst Du nicht klar
- Deine Karriereplanung
- Der Umgang mit schwierigen Arbeitskollegen
- Förderung von Teamfähigkeit
- Du möchtest mit Konflikten besser umgehen
- Verarbeitung Pandemie - neue Reflektionsmethoden
- Ich nehme Dich an der Hand und hole Dich da ab, wo Du gerade stehst -
Bindung
Konfliktlösungsstrategien, Zugehörigkeitsgefühl, Selbstvertrauen und Kompromissbereitschaft zum Wohle der Bindung.
Autonomie
Trennungskompetenz , Abgrenzung, Entscheidungsfähigkeit sowie für mich persönlich einzutreten sind Bausteine der Autonomie.
Beziehung
Beziehungsmuster ausfindig machen.
Erst was einem bewusst ist kann man ändern!
Gestalttherapie nach Fritz Perls!
Die Gestalttherapie wurde von dem Psychoanalytiker Fritz Perls und seiner Frau Lore, die ebenfalls Psychoanalytikerin war, entwickelt. Perls suchte nach einer Methode, um Kopflastigkeit, Aufwendigkeit und Vergangenheitsorientierung der Psychoanalyse zu überwinden.Das tiefenpsychologische Verständnis von Neurosen und der Bedeutung von Abwehrmechanismen wurden aber auch in der Gestalttherapie weitgehend berücksichtigt. Daneben war die Gestaltpsychologie Namensgeberin und eine der tragenden Säulen der Gestalttherapie. Gestaltpsychologen beschäftigten sich mit den Prinzipien, nach denen unsere Wahrneh-mung organisiert ist. Sie fanden heraus, dass unser Denken und Handeln ganz bestimmten übergreifenden Gesetzmäßigkeiten erfolgt. Diese nannten sie Gestaltgesetze und identifizierten insgesamt über 100 davon. Innerhalb der Gestalttherapie haben vor allem die folgenden Gestaltgesetze besondere Bedeutsamkeit erlangt.
Die Wahrnehmung einer Gestalt erfolgt nach dem Figur-Hintergrund-Prinzip, d.h. was wann und wie für uns Gestalt annimmt, also von uns wahrgenommen wird, hängt davon ab wie der Hintergrund in Erscheinung tritt.
Wenn wir belastende Erlebnisse aus verschiedenen Perspektiven betrachten können, erhalten wir mehr Abstand und eine größere Anzahl von Lösungsmöglichkeiten.
Unser Verhalten neigt zur Bildung möglichst guter Gestalten, es drängt uns ein schief hängendes Bild gerade zu rücken. Die Dinge die uns im Leben misslungen sind, haften besonders gut in unserer Erinnerung und wollen zu einem befriedigtem Abschluss kommen.
Awareness (angelehnt an den Zen-Buddhismus)
Ein Grundprinzip gestalttherapeutischen Denkens, wonach allein schon wertungsfreie Achtsamkeit heilend wirkt. Die Zentrierung auf das Hier und Jetzt der gegenwärtigen Erfahrungen, das Annehmen der eigenen Gefühle im Gegensatz zum Analysieren- und Verändernwollen sowie die Betonung der autonomen Selbstregulation und des Gleichgewichts aller Kräfte kennzeichnen den gestalttherapeutischen Ansatz.